Die Digitalisierung verändert in rasantem Tempo alle Bereiche unseres Lebens und setzt neue Parameter für das Zusammenleben in der Gesellschaft und für die Gestaltung der künftigen Erwerbsarbeit.

Mit der Frage „Wie muss eine digitale Wirtschaft bzw. öffentliche Verwaltung aussehen, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind?“ knüpft die Veranstaltung an den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zur gendergerechten Gestaltung der Digitalisierung an. An ausgewählten Aspekten wie Algorithmen in der Personalabteilung und Vereinbarkeit von Sorgearbeit und (mobiler) Erwerbsarbeit werden Auswirkungen der Digitalisierung für Frauen und Männer beleuchtet.

Referentinnen:

Dr. Caroline Richter, Sachverständige für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, Soziologin in der Forschungsabteilung Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe (BEST) am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Andrea Knaut, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Geschäftsstelle Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., Informatikerin.

Im anschließenden Podiumsgespräch mit weiteren Gästen werden mögliche Weichenstellungen einer gendergerechten Arbeitswelt der Zukunft diskutiert. Die Gäste sind : Anne Niedecken, Leitung des Bereiches Organisation der Stadtverwaltung; Ralf Bauerschmidt, Leiter des Bereiches IT der Stadtverwaltung und  Dr. Kristiane Palm, Vorsitzende Business and Professional Women Club Mannheim-Ludwigshafen. e.V.

Moderation: Malte Steinbach und Carolin Holtlamp, Zebralog GmbH in Berlin

Die Veranstaltung ist kostenfrei! Sie wird gestreamt und zu einem späteren Zeitpunkt bei Youtube veröffentlicht werden.

Die Einladung steht hier zum Download bereit: Einladung_16nov